Hüttenurlaub auf den Lofoten – Abschied in besonderen Zeiten
Nach den aufwühlenden Tagen in Trondheim führte uns unsere Reise weiter auf die faszinierenden Lofoten. Schon beim Betreten unserer gemütlichen Hütte war klar: Hier würden wir uns wohlfühlen! Die raue Schönheit der Landschaft, das Spiel von Licht und Schatten über den Bergen und die Weite des Meeres haben uns in ihren Bann gezogen. Jeder Tag war ein Geschenk, gefüllt mit kleinen Abenteuern, viel Natur und der einzigartigen nordischen Stille.
Leider blieb uns nicht viel Zeit, die Magie der Lofoten in vollen Zügen auszukosten. Auf Empfehlung des Auswärtigen Amtes mussten wir Norwegen früher als geplant verlassen und verpassten eine wahnsinnige Polarlicht-Show, die direkt über unserer (leeren) Hütte ablief .
So wurde der Aufbruch aus unserer Hütte gleichzeitig auch der Beginn der Coronazeit für mich – eine Zeit voller Unsicherheiten, aber auch mit wertvollen Erinnerungen an diese besonderen Tage.
Trotz des viel zu kurzen Aufenthalts bleibt mir die Zeit auf den Lofoten unvergessen: Die warmen Abende in der Hütte, das gemeinsame Kochen, das Beobachten der Natur – und die Vorfreude darauf, irgendwann zurückzukehren.




