„Anfänger reden über Kameras,
Profis über Objektive und
Meister über das Licht.“
Ich will gar kein Meister sein – aber über das Licht rede ich trotzdem gern. Denn ohne Licht gäbe es keine Stimmung, keine Tiefe – und keine Ruhe, die mich beim Fotografieren begleitet.
Fotografieren bedeutet für mich, zur Ruhe zu kommen. Sobald ich die Kamera in der Hand habe, wird mein Blick klarer und das Tempo des Alltags tritt in den Hintergrund. Ich möchte mich auf das Motiv einlassen, nicht es jagen. Wenn ich fotografiere, komme ich in den Flow und genieße meine Zeit draußen – aufmerksam, still und ganz bei dem, was mir gefällt.
Meine Motive finde ich dort, wo mich Licht, Form oder Stimmung berühren. Ich fotografiere nur das, was ich mag. Nur dann entstehen Bilder, die etwas von meiner Ruhe und Begeisterung weitergeben.
Auf meinem Blog zeige ich nicht nur Fotos, sondern erzähle (zukünftig) auch von den Wegen dorthin – von den kleinen Momenten draußen, vom Entstehen der Bilder und vom Bearbeiten am Rechner. Ich arbeite seit vielen Jahren mit den DxO-Produkten und habe mir über Zeit meinen ganz eigenen Workflow gebaut. Kein Profi-Manual, sondern gelebte Praxis: Ich kenne die Knöpfe und Regler, die zu meinen Bildern führen. Darüber werde ich in der nächsten Zeit auf meinem Blog berichten.
Technik interessiert mich, aber sie steht nicht im Vordergrund, außerdem ist mein Fotorucksack schon voll mit Objektiven und Zubehör – und Regeln sind für mich eher Anregungen als Vorgaben. Entscheidend ist, dass ich den Moment wirklich sehe, rechtzeitig der Auslöser drücke – und dass er mir gefällt.
Fotografie ist für mich ein Weg, bewusster die Zeit zu erleben, genauer hinzuschauen und die Ruhe und Schönheit der Natur in Bildern festzuhalten.
Wenn du Fragen, Anmerkungen oder einfach Lust auf einen Austausch hast – schreib mir gern eine Mail. Ich freue mich über Rückmeldungen und Gespräche rund um die Fotografie.
